Nachts auf dem Harzer-Hexen-Stieg
Abendliches Training für den Oxfam Trailwalker
Eine Trainingseinheit im Dunkeln mußten wir dieses Jahr als Vorbereitung für den Oxfam Trailwalker mindestens absolvieren. Um 19:30 Uhr starteten wir im Hellen in Richtung Eselsplatz ohne uns für eine richtige Strecke entschieden zu haben. Bei vorherigen Läufen entdeckten wir noch einen Pfad, den noch nie einer von uns gegangen war und dieser war heute nun fällig. Es war eine gute Entscheidung, denn er erwies sich als gut wanderbar und ist auch ein sehr schöner Einstieg zum Harzer Baudensteig. Die neue Köte am Eselsplatz stellte das erste Zwischenziel da. Danach führte uns die Strecke in Richtung Jagdhütte hoch zum Mangelhalber Tor und von dort an auf dem Hexen-Harzer-Stieg in Richtung Buntenbock. Zwischen Ziegenberger und Bärenbrucher Teich war die Abenddämmerung schon zu 90% vollzogen und der 90%ige Mond zeigte sich am Himmel. Ein Grund, mit der kleinen Kamera ein Paar Fotos zu schießen.
Ab diesem Zeitpunkt wurde die Strecke wurzelig, matschig, finster usw. So ein bißchen gruselig war’s dann schon auf dem Hexenstieg. Auf der Teerstraße in Richtung Campingplatz Prahljust klangen unsere Walking-Stöcker wie ein Säbelrasseln. Dazu die Dunkelheit und der fast Vollmond. Hätte auch eine Szene aus Blairwitch-Project sein können. Die Strecke des Harzer-Hexen-Stieges konnten wir auch im Dunkeln gut finden, was aber nicht für die durch Mountainbiker verursachten Matschgruben galt. Da sank man dann doch schon mal ein Paar Zentimeter ein. Egal. Nach gut 3,5 Stunden erreichten wir unser Ziel Dammhaus. Fazit: Eine schöne Nachtwanderung.
Hier der Track der Strecke: Track Harzer-Hexen-Stieg Osterode nach Dammhaus